Wenn es soweit ist
Texte über den Tod und das Leben davor.
Bühnenpartner
Besetzung
Zum Inhalt
» Was Thomas Bernhard, James Joyce, Rainer Maria Rilke, Josef Winkler, Marie von Ebner-Eschenbach, Michel de Montaigne oder Wolfgang Amadeus Mozart zu diesem Thema zu sagen haben, berührt nichts weniger als den Kern der Dinge:
Das Rätsel des Todes und das Wunder des Lebens. Denn schließlich ist es unsere Endlichkeit, die uns zur Suche nach Erkenntnis zwingt und diese deshalb erst möglich macht.« — Karl Markovics, Mai 2013
Musik
W. A. Mozarts Requiem KV 626 in der Fassung für Streichquartett von Peter Lichtenthal aus dem Jahr 1828.
Das berühmte Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart berührt bis heute viele Menschen in ganz außerordentlicher Weise. Die Bestellung für diese Trauermusik hatte den Komponisten im Sommer 1791 erreicht. Bis zu seinem Tod am 5. Dezember des Jahres hatte er nur Teile der Komposition bewältigt.
Für den Mailänder Arzt, Komponisten und Musikforscher Peter Lichtenthal (1780–1853) war Mozart ein wahres Genie und seine Musik das Maß aller Dinge. Um den italienischen Musikliebhabern Mozarts Requiem zugänglich zu machen, bearbeitete er das für Chor, Orchester und Solisten komponierte Werk für Streichquartett. Teile seiner schon beinahe in Vergessenheit geratenen Fassung des Mozart’schen Requiems werden u.a. an diesem Abend vom Streichquartett Sonare, bestehend aus Stimmführern des Linzer Orchesters, interpretiert.